Im
Mai 1939 wurde das heutige Krankenhausgelände als
Reichsluftschutzschule eingeweiht. Während des Zweiten
Weltkrieges
wurde der Bunker als "Lage- und Einsatzzentrum für
die
gesamte Luftverteidigung" genutzt. Ab 1946/47 erfolgte die Umnutzung
der Gebäude zur Lungenklinik Heckeshorn. Der Bunker wurde ab
1982
als Hilfskrankenhaus (HKH) umgebaut, 1999 wurde die Anlage als
Zivilschutzanlage umdeklariert. Heute zeugt die aufwändige
Technik
(IT-Netz in den ehem. OP-Räumen, Heizung) und die
Raumbeschriftungen von der Vergangenheit als Hilfskrankenhaus. Der
Bunker bietet heute, bedingt durch die Lüftungstechnik, ca.
500
Schutzplätze.